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Ein Pinguin verirrt sich in das Kinderzimmer und sorgt für lustige Chaos.

Ein Pinguin verirrt sich in das Kinderzimmer und sorgt für lustige Chaos.

Ein Pinguin verirrt sich in das Kinderzimmer und sorgt für lustige Chaos

Lina schlief tief und fest, als plötzlich ein lautes “PLATSCH!” sie weckte. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und schaute ungläubig ins Zimmer. Mitten auf ihrem Teppich, zwischen Bauklötzen und Puppen, watschelte ein Pinguin!

Er war nicht größer als ein Kuscheltier, trippelte aber mit stolzen Schritten hin und her und rutschte dabei immer wieder auf dem flauschigen Teppich aus. Lina kicherte. So etwas Außergewöhnliches war ihr noch nie passiert!

Der Pinguin, der auf den Namen Pingu hieß (wie Lina später erfuhr), war durch ein magisches Portal aus der Antarktis ins Kinderzimmer gefallen. Er hatte keine Ahnung, wo er war, aber er hatte großen Spaß daran, auf den bunten Spielsachen herumzurutschen und mit den Bauklötzen kleine Türme zu bauen, die natürlich sofort wieder umfielen.

Lina beobachtete ihn fasziniert. Sie hatte noch nie einen echten Pinguin gesehen, nur im Zoo. Pingu war zwar etwas tollpatschig, aber auch unglaublich niedlich mit seinem schwarz-weißen Federkleid und den neugierigen Knopfaugen.

Schnell holte Lina ein Handtuch und trocknete Pingu ab, der beim Rutschen ganz nass geworden war. Dann kramte sie in ihrer Spielzeugkiste und fand eine kleine Schüssel, die sie mit Wasser füllte. Pingu trank gierig und quiekte vergnügt.

Lina beschloss, Pingu zu helfen, zurück nach Hause zu finden. Sie wusste zwar nicht, wie das magische Portal funktionierte, aber sie dachte sich, Abenteuer in ihrem Zimmer würden Pingu bestimmt gefallen.

Zusammen bauten sie eine riesige Rutsche aus Decken und Kissen, die vom Bett bis zum Boden reichte. Pingu sauste quietschend nach unten und lachte dabei so laut, dass Lina ihren Bauch vor Lachen halten musste.

Danach spielten sie Verstecken in den Kleiderschränken, machten Musik mit Topfdeckeln und Löffeln und veranstalteten eine riesige Kissenburg-Schlacht. Lina hatte so viel Spaß wie noch nie an einem Tag!

Pingu hingegen fühlte sich langsam müde. Er kuschelte sich an Linas Bauch und schlief friedlich ein. Lina deckte ihn vorsichtig mit einer Decke zu und flüsterte: “Gute Nacht, Pingu. Morgen finden wir bestimmt einen Weg, dich nach Hause zu bringen.”

In der Nacht träumte Lina von Pinguinen, die auf Eisbergen tanzten und von magischen Portalen, die durch bunte Kinderzimmer führten. Als sie morgens aufwachte, war Pingu verschwunden. Aber auf ihrem Nachttisch lag eine kleine, weiße Feder. Lina lächelte. Sie wusste, dass sie Pingu nie vergessen würde und ihr verrücktes Abenteuer mit dem Pinguin für immer in ihrer Erinnerung bleiben würde.

Ob Pingu jemals wieder nach Hause kam, blieb ein Geheimnis. Aber eines war sicher: Linas Kinderzimmer würde nie wieder so langweilig sein!

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