Ein kleiner Geist, der im Haus spukt, hilft dem Kind, seine Ängste vor der Dunkelheit zu überwinden
In einem alten Haus in einer kleinen Stadt wohnte ein kleines Kind namens Emma. Emma war ein fröhliches und aufgewecktes Kind, aber sie hatte eine große Angst: Sie hatte Angst vor der Dunkelheit.
Jeden Abend, wenn es dunkel wurde, bekam Emma Angst. Sie konnte nicht einschlafen, weil sie sich vor den Monstern und Gespenstern fürchtete, die sich in ihrem Zimmer versteckten.
Eines Nachts, als Emma wieder einmal nicht einschlafen konnte, hörte sie ein Geräusch aus ihrem Kleiderschrank. Sie öffnete die Tür und sah einen kleinen Geist darin stehen.
Der Geist war nicht groß und nicht gruselig. Er hatte große, runde Augen und ein freundliches Lächeln.
“Hallo”, sagte der Geist. “Ich heiße Kasimir.”
Emma war überrascht. Sie hatte noch nie einen Geist gesehen.
“Bist du echt?”, fragte sie.
“Ja, natürlich bin ich echt”, sagte Kasimir. “Warum fragst du?”
“Ich habe noch nie einen Geist gesehen”, sagte Emma.
“Das ist nicht verwunderlich”, sagte Kasimir. “Wir Geister sind sehr selten.”
Emma und Kasimir unterhielten sich die ganze Nacht lang. Sie sprachen über alles Mögliche. Emma erzählte Kasimir von ihren Ängsten vor der Dunkelheit. Kasimir erzählte Emma von seinem Leben als Geist.
Kasimir versprach Emma, ihr zu helfen, ihre Ängste zu überwinden. Er sagte ihr, dass es in der Dunkelheit nichts zu befürchten gebe. Die Monster und Gespenster, die sie sah, waren nur in ihrer Fantasie.
Emma glaubte Kasimir. Sie schloss ihre Augen und versuchte, sich zu entspannen. Sie dachte an all die schönen Dinge, die sie am Tag erlebt hatte.
Langsam schlief Emma ein. Sie träumte von einem wunderschönen Garten voller Blumen und Schmetterlinge. In ihrem Traum war es hell und warm, und sie hatte keine Angst.
Am nächsten Morgen wachte Emma auf und fühlte sich gut gelaunt. Sie hatte keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Sie wusste, dass Kasimir immer für sie da sein würde, wenn sie ihn brauchte.
Emma und Kasimir blieben Freunde. Sie spielten oft zusammen und unterhielten sich über alles, was ihnen wichtig war. Emma war froh, dass sie Kasimir kennengelernt hatte. Er hatte ihr geholfen, ihre Ängste zu überwinden und ihr Leben zu verbessern.
Ende
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